Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt....

24. Harald Zarthe vergrämt Touristen

Stadtdirektor Zarthe schlägt zu !

15.2.2014 Von Zarthe bestellte Hobby-Baumfäller

Dass Otterdorf im wesentlichen von den Touristen lebt, ist jedem bekannt.
Doch was macht der Stadtdirektor Harald Zahrte ?

Es ist Samstag, der 15.2.2014. Frühmorgens um 07.00 Uhr - wenn Herr Zahrte glaubt, keiner merkt es -
lässt er wieder einmal einen Baumfälltrupp antreten, um klammheimlich ein paar Bäume im Amtsgerichtsgarten
umzunieten.

Die Hintergründe:

1. Zahrte glaubt, wenn er das an einem frühen Samstag morgen in Auftrag gibt, dann ist es für Bewohner,
die sich berechtigte Sorgen um die Natur in Otterndorf machen, zu spät, um ein zu greifen - ein Baum, der ab ist, ist ab.

2. Zahrte hat immer noch nicht begriffen, dass er von Maulwürfen umgeben ist; jedes, aber auch jedes Telefonat, jede email,
jeder nicht öffentliche Beschluss und jeder nebenbei gesprochene Halbsatz wird weiter berichtet (das sehen wir in der Politik ja jeden Tag). Letztes Jahr hat noch noch seine "Mit"arbeiter des Bauamtes in Verdacht gehabt, dass die so genannte vertrauliche Informationen weiter geben....doch die waren es gar nicht....die ganze Kiste ist noch viel schlimmer.....er hat jegliches Vertrauen in seiner Umgebung verloren.

3. Zahrte hat selbstverständlich beim Landkreis eine Genehmigung zum Baumfällen eingeholt. Natürlich bei seinem "Naturschutzfreund" und Amtsleiter des Naturschutzamtes Werner Rusch - mit dem hat er schon öfter Nacht- und Nebel-Aktionen ausgekaspert, siehe button 17.
Rusch wiederum wird gepresst von Jägerfreund Landrat Bielefeld...zahlreiche Reden von Bielefeld vor der Jägerschaft des Landkreises zeigen seine wahre Gesinnung in Sachen Naturschutz: Abknallen ist der bessere Weg.

4. Die Genehmigung zum Baumfällen ist seeeeeelbstveeeerstäääääändlich ergangen mit der Begründung der
Verkehrssicherungspflicht. Alle Bäume des Amtsgartens in Otterndorf drohen täglich auf alle Touristen und Häuser zu fallen und müssen schleunigst weg. So macht Zarthe sich formaljuristisch nicht strafbar. Doch nützt es ihm etwas ?

 

klammheimlich morgens um 0800 Uhr

5. Die erklärte Strategie von Stadtdirektor Harald Zarthe: Er hat sich fest vorgenommen, die Touristen, die sich in Otterndorf erholen möchten, wie auch die Geschäftsleute, die von denen leben, wie folgt zu vergrämen:

a) Im Jahr 2012 beauftragt er die Fa. Maschinenhof Niemczyk, ca 15% der Waldfläche nördlich des Amtsgerichtes umzunieten, siehe button 6.
b) Im Jahr 2013 lässt er einen überbreiten Weg durch den Amtsgerichtsgarten bauen, die Folge: die nächsten 15% der
Bäume im Amtsgarten werden umgenietet.
c) Im Jahr 2014 geht es den nächsten 15% der Bäume an den Kragen.......siehe Fotos hier, alles zur Verkehrssicherung.
d) In weiteren 4 Jahre á 15% hat er es dann geschafft: Der Wald ist so klein geworden, dass die Saatkrähen ihn als Horstgebiet nicht mehr annehmen. Doch auch die Touristen werden den Ort nicht mehr als Erholungsgebiet annehmen.....wo denn auch....und so hat Stadtdirektor Harald Zarthe Mensch und Umwelt den schlechtesten Dienst erwiesen: Er vergrämt artgeschützte Vögel und Touristen....und zu allem Überfluss auch noch die letzten Geschäftsleute, die von den Touristen leben und (noch) nicht dicht gemacht haben.

Denn es gibt einen Grund, warum so viele Geschäfte und gastronomische Einrichtungen in Otterndorf dicht gemacht haben:

Harald Zahrte


Mit seiner "Tourismussteuer" vergrämt er alle, Touristen, die überhöhte Preise zahlen müssen, und Geschäftsleute, denen
der Gewinn für Investitionen fehlt.

Und warum das ganze ? Weil der Stadtrat unter Stadtdirektor Harald Zahrte eher nichts von Betriebswirtschaft versteht und seinen Haushalt nicht in den Griff bekommt.
Lösung des Problems: Neue Steuern erfinden.

Ja, das sind sie, unsere kreativen Politiker - und vorne weg in Otterndorf: Harald Zahrte.

Ach ja: Die "Tourismusabgabe", oder besser gesagt, die "Harald-Zahrte-Inkompetenz-Abgabe" erhöht sich jedes Jahr !

 

15.2.2014 ausgehöhlt und umsturzgefährdet ?

Und - kann er zur Verantwortung gezogen werden ? Nein, denn wenn es ernst wird, treten solche Politiker eben einfach zurück - mit Pensionsansprüchen, versteht sich.

Ach ja, in mittelbarer Zukunft werden die Funktionen des Amtsgerichtes Otterndorf auf andere Gerichte verteilt, das Gebäude gehört bereits seit 2008 der Hadlerbau (die hat es für 20 Jahre an das Land Niedersachsen zurück verpachtet, aber mit jährlicher Kündigungsfrist).....wenn das Gericht das Gebäude geräumt hat, kann man etwas schreckliches aus dem schönen Gebäude machen..und dann kommen auch endlich die Parkplätze dort hin, wo jetzt (noch) die Bäume stehen und die Vögel brüten. Siehe button 13.

Bravo Harald Zarthe ! Vernichter von Natur und gewachsener, natürlicher Infrastruktur in Otterndorf !

Später, wenn er im Ruhestand ist, könnte er dann sagen: "Sorry, mir waren die Hände gebunden, ich musste das machen, was einflussreiche Bürger von mir wollten, denn ich wollte ja auch nur wieder gewählt werden. Denn als Berufspolitiker hat man ja keine fachliche Qualifikation, man ist halt nur Politiker und sonst gar nichts.....und wenn man nicht mehr Politiker ist, ist man eben....nichts.."

So sehen wir es ja auch am laufenden Band im politischen Berlin.

Ach ja, was ich noch sagen wollte: Es gibt erste Anzeichen, dass ein shitstorm im Netz auf Harald Zarthe nieder geht:

"Nie wieder Urlaub in Otterndorf !"

www.nie-wieder-Urlaub-in-Otterndorf.de

Eine neue Mitarbeiterin - fit in den social media - ist gerade dabei, diese Seite zu erstellen, Kamera-Interviews mit Urlaubern zu führen und diese ins Netz zu stellen. Das ganze wird dann verlinkt mit weiterführenden Seiten wie "holidaycheck.de", "tripadvisor.de", "youtube.de", "WhatsApp" usw. sowie mit diversen Hotelbeurteilungsseiten und eben mit allen Seiten, die irgendwie Otterndorf zum Thema haben. Mal sehen, was die Touristen zu Harald Zarthe sagen.....und ob es sinnvoll ist, in einem Ort, in dem alles kahl geschlagen ist, noch Urlaub zu machen.....

 

Tagwerk von Harald Zarthe am 15.2.2014



Doch wer gibt sich für diese Aufgabe her ?
Der Maschinenhof Niemcyk aus Cuxhaven hat schon zwei staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren
in Sachen Amtsgarten hinter sich.....

Was macht Zarthe jetzt ? Er beauftragt einen (nach dessen eigener Aussage) Kettensägenreparaturbetrieb aus Bülkau. Der repariert einfach nur Kettensägen.
Die Leute können so richtig "reinhauen".

Und wenn der Baum erst mal ab ist, dann ist er ja ab. Wo ist dann noch das Problem ? Selbstverständlich werden neue Bäume gepflanzt - die brauchen mindestens 50 Jahre, bis sie so gross sind, um als Horstbäume zu dienen. Das ist aber bekanntlich das Pech der Bäume, dass sie so langsam wachsen. Und die Vögel können ja gefälligst in einem Maisfeld brüten ...oder sonst wo...jedenfalls nicht hier.

Ach ja, noch eine Info: Am 17.2.2014 ruft ein Mitarbeiter dieses Betriebes "E.Hein aus Bülkau" das 'Aktionsbündnis zum Erhalt der Rabenvögel im Amtsgarten Otterndorf' an und teilt kleinlaut mit "Ich war's nicht, ich hab' nicht gesägt, ich hab' nur das Holz mitgenommen".

Auf die Frage des Aktionsbündnis' hin "Wer hat denn gesägt ?" kommt doch wahrhaftig die folgende Antwort: "Das will ich nicht sagen".

Aha, soso, das will die Fa. Hein also nicht sagen. Wiederholen Sie doch ganz einfach einmal diesen Satz vor der ermittelnden Staatsanwaltschaft...dann wissen Sie, was es bedeutet, ein richtiges Problem zu haben.

Gut Holz !